Feuerwehr in "Pension Hollywood"

Zu einem festen Bestandteil im Waibstadter Veranstaltungskalender ist der alljährliche Theaternachmittag, zu dem traditionsgemäß die Freiwillige Feuerwehr und die Kolpingsfamilie kurz vor Weihnachten in die Stadthalle einladen. Und so herrschte auch in diesem Jahr wieder ein kleiner Hauch von Komödienstadl in der weihnachtlich geschmückten Halle. Bürgermeister Joachim Locher zeigte sich in seiner Begrüßung namens der Stadt, der Freiwilligen Feuerwehr und der Kolpingsfamilie erfreut über den guten Besuch und auch über die gute Resonanz der Bewohner des Altenheimes Johanniter-Haus. Er bedankte sich bei den Mitwirkenden, die zum Gelingen des Nachmittags beitrugen.

Zunächst wurden in altbewährter Weise die Gäste mit musikalischen Beiträgen der Feuerwehrkapelle unter der Leitung von Dirigent Andreas Zorn auf diesen unterhaltsamen Nachmittag eingestimmt.

Anschließend waren die Lachmuskeln der Besucher gefordert. Zwei Stunden lang ging es in dem Lustspiel „Pension Hollywood“, ein Schwank in drei Akten von Erich Koch, lustig und recht turbulent zu. Indianertanz, Bauchtanz, reizvolle Damenunterwäsche, ein vergeistigter Ornithologe, der nur für seine Vögel lebt, Bankräuber, die sich auf der Flucht vor der Polizei verstecken und sich als Filmleute aus Hollywood ausgeben, Filmproben waren zu sehen.

Die Akteure des Laien-Theaters der Freiwilligen Feuerwehr verstanden es ausgezeichnet, die Lachmuskeln der Besucher zu strapazieren. Langanhaltender Beifall waren verdienter Lohn und Anerkennung für eine tolle Leistung der Laienspieler Gaby Krollmann-Beck als Sofie Laubenpieper, Ramona Kreth als Lotte Maisenkaiser geb. Spinatwachtel, Thomas Kaiser als Häuptling großer Schluckspecht Max Bierfreund, Daniel Bindemann als Bankräuber Bruno von Breitwand, Bianca Andres als Martha Spinatwachtel, Klaus Kreth als Pensionswirt Hubert Laubenpieper, Michael König als Ornithologe Dr. Otto Maria Honigmund-mund, Anke Bindemann als Wäscheverkäuferin Lydia Spitzgras, Daniela Beck als die Gänsterbraut Tina bzw. Chantal und Michaels Stumpf als die Kommissarin Karin Schnüffel. Als Souffleure fungierten Elisabeth Spiegel, Irmhild Spiegel und Kerstin Spiegel. 22 Theaterproben gingen der Aufführung voraus.

Für die Bewirtung zeigte sich wieder die Kolpingsfamilie verantwortlich, es gab Kaffee und Kuchen, aber auch sonstige Getränke und kleine Speisen.

Stadtbrandmeister Kurt Spiegel bedankte sich zum Schluss bei allen Mitwirkenden für diesen wiederum recht gut gelungenen und unterhaltsamen Nachmittag.

Text und Bilder: Jäger

 
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